Dankeschön - MV Mengen da Capo
Am Samstag, 18. März, war der große Tag auf den wir seit einigen Monaten hingearbeitet und viel geprobt haben.
Vor drei Jahren, anlässlich unseres 125-jährigem Jubiläums, haben wir ehemalige Musiker und Musikerinnen, neuzugezogene Musiker und Musikerinnen eingeladen. Es sollte ein großes Jubiläums-Projektorchester werden, das am Festwochenende im Sommer aufspielt.
Es gab viele Interessierte und so begannen die ersten Proben, welche gut besucht und erfolgreich liefen. Die Bühne der Festhalle war gut gefüllt.
Doch dann kam alles anders. Im März 2020 kam die Corona-Pandemie über uns, die Probenarbeit wurde erstmal pausiert bis wir es dann doch schweren Herzens abbrechen mussten. Auch unsere weiteren Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr mussten abgesagt werden.
Nun wollten wir, dieses Projekt wiederaufnehmen und kamen somit auch auf den Namen DA CAPO, was aus dem Italienischen übersetzt „Von vorne“
bedeutet.
Wir schrieben die damals, schon interessierten Musiker und Musikerinnen an und freuten uns über den Probenstart zu Beginn des Jahres.
Leider haben dieses Mal nicht mehr so viele ehemalige Musiker, den Weg zu uns gefunden. Wir freuten uns umso mehr, dass wir doch elf Musiker*innen wieder akquirieren konnten.
Die Probenphase lief gut an. Unser Dirigent Jonas Gastaldo schwitzte zwischendurch sicherlich sehr, da es für uns Musiker doch auch sehr anspruchsvolle Takte und Rhythmen gab.
Am Probenwochenende, eine Woche vor dem Konzert, wurden in Gesamtproben und Registerproben nochmals gut an den Stücken geprobt.
Nach dem Probenwochenende ist auch bei uns Musiker der letzte Funke übergesprungen, und wir wussten, das Konzert wird gut.
So eröffnete unser Vorstand Michael Müller den Konzertabend. Zu Beginn spielte die Bläserklasse unter der Leitung von Marion Verdone. Der Höhepunkt der Bläserklasse das Stück „Fluch der Karibik“, welches sie lange geprobt hatten.
Michael Müller bedankte sich bei Marion Verdone für ihre Unterstützung mit einem Blumenstrauß. Für die Zöglinge der Bläserklasse gab es ein kleines schokoladiges Dankeschön.
Danach startete der Musikverein, bzw das Projektorchester Da Capo unter der Leitung von Jonas Gastaldo. Das Brass-Ensemble eröffnete mit der Eurovisionsmelodie im hinteren Teil der Halle. Nachdem die Brass-Spieler ebenfalls auf der Bühne Platz genommen hatten, begann das gesamte Orchester mit dem schwungvollen Eröffnungswerk „Festivations“.
Die Führung durch den Abend übernahm Sabine Schweizer und konnte zu jedem der Stücke etwas erzählen.
Als nächstes folgte das Stück „Nora – Licht des Nordens“ von Thomas Asanger. Es handelt von dem Leben einer Katze, wie sie liebt und lebt, und andererseits wieder sehr ungestüm und spielbereit ihre Facetten wandeln kann. Dieses Stück war für uns Musiker wohl das anspruchsvollste.
Weiter ging es in die Filmgeschichte mit dem wohl bekanntesten Stück aus dem Musical Tabaluga – Nessaja. Welches von dem nie erwachsen werden erzählt.Zwischendurch durfte nochmals das Brass-Ensemble sein Können unter Beweis stellen und spielten den rockig-fetzigen Summernight-Rock sowie die Weinkeller-Polka.
Weiter im Programm ging es mit den Klängen von „The Cream of Clapton“. Ein Potpourri aus den drei bekanntesteten Stücken on Eric Clapton Wonderful Tonight, Layla und Tears in Heaven.
Nun wurde es kalt, zumindest laut dem Titel des nächsten Stück „Let it go“ aus dem Disney Film Frozen.
Auf der Bühne war es alles andere als Kalt, die Musiker schwitzten unter dem Scheinwerferlicht. Brachten aber den nächsten Konzertmarsch „In vino Veritas“ sehr dynamisch zur Geltung.
Mit dem nächsten Stück „Ein Leben lang“ von den Fäaschtbänkler wurde es dann noch etwas gesanglich und die Musiker bewiesen, dass die Liebe zur Musik
für ein Leben lang bestehen bleibt. Sowie es auch im Text heißt: „Ein Leben lang an deiner Seite, bringst mich zum träumen, lässt mich niemals allein. Möchte all die Zeit dich nie verlieren, was für
ein Glück das mich umgibt, ist Musik.“
Dieser musikalische Ausdruck wurde in der schon sehr bekannten böhmischen Polka „Wir Musikanten“ nochmals zum Ausdruck gebracht.
Zum Abschluss spielte der Musikverein Mengen noch das wunderschöne und weltbekannte „We are the world“ von Michael Jackson und Lionel Richie. Es passiert gerade soviel auf der Welt, und das verdeutlicht nochmal, dass wir alle eins sind und auch zusammenhalten müssen.
Eine ganz besondere Zugabe gab es noch, das Mengener Lied. Dieses wurde anlässlich der 1200 Jahr-Feier dem Ortsteil Mengen im Jahre 1976 von der damaligen Chorleiterin Agnes Dorwarth geschrieben. Unser Trompeter Marcus Koslik hat es für Blasorchester arrangiert. Den Gesang übernahm an diesem Abend Jonas und Clemens Gastaldo sowie die Konzertbesucher, welche auf den ausgeteilten Liedblättern mitsingen konnten.
Ein wunderschöner, musikalischer und abwechslungsreicher Abend ging zu Ende.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern aus Nah und Fern.
Für alle helfenden Händen beim Auf- und Abbau, sowie hinter und vor den Kulissen. Einfach allen die zum Gelingen diesen Abends beigetragen haben.
Dankeschön
Liebe Freunde des Musikvereins Mengen,
vergangenes Wochenende fand unser traditionelles Scheibenfeuer, nach 2 Jahren Pause, wieder statt.
Wir freuten uns über so viele Besucher aus, trotz des unbeständigen Wetters.
Weiter bedanken wir bedanken uns herzlich
bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen, die uns einen schönen Abend bescherten
bei Familie Andreas Weis, die uns ihr Feld für unser Scheibenfeuer zur Verfügung stellten
bei Obsthof Sehringer, für die Apfelkisten als Stehtische
bei Verena und Heinz Fiand für die Zubereitung der leckeren Kartoffelsuppe
beim gesamten “Holz-Team”, die das Holz mit ihren Maschinen geholt und aufbereitet haben, damit wir die Grundlage für das herrliche Feuer hatten
bei der Gemeinde Schallstadt, insbesondere beim Bauhof für die Absperrungen
bei der Feuerwehr Mengen für die Stromversorgung
... und nicht zuletzt bei allen Besuchern aus nah und fern, die mit uns an diesem schönen Brauch festhalten.